Heute im #kisifritig: Portrait von Lagerleiter Christoph Egger


Wie oft warst du im Kisi-Lager?
Bisher durfte ich 31 Kisi-Lagerwochen miterleben. Zuerst 5 Jahre als Teilnehmer, bevor mich Alois Kissling, Lagergründer und mein damaliger Musiklehrer ins Leiterteam berief und mir schliesslich vor knapp 20 Jahren die Lagerleitung anvertraute.
Warum gehst du ins Kisi-Lager?
Weil mich mein Musiklehrer 1992 zur Teilnahme überredete und ich seither ein grosser Fan dieses Lagers bin.
Was gefällt dir am besten?
Die Motivation der jungen Musikantinnen und Musikanten ein Konzertprogramm in lediglich einer Woche einzustudieren und gemeinsam eine unvergessliche Lagerwoche mit viel Musik, Kameradschaft und Spiel & Spass zu erleben.
Was bleibt dir als Teilnehmer am Besten in Erinnerung?
Für immer in Erinnerung bleibt meine erste Gesamtprobe in einer grossen Musikformation – wir spielten damals ‘Hey Jude’ von den Beatles. Weiter erinnere ich mich gerne an die tolle Kameradschaft mit vielen anderen Teilnehmenden, welche teilweise heute noch besteht.
Lieblingsstück der letzten Jahre?
Eines aus über 300 gespielten Stücken rauszupicken, ist fast nicht möglich. Ein Highlight ist natürlich, dass das Lager einen eigenen Marsch hat.
Lieblingslageressen?
‘Kisi-Vorässe mit Härdöpfustock’ obwohl ich bis heute nicht weiss, ob Alois wirklich für die ‘Veredelung’ des Voressens verantwortlich war.
Was war aus deiner Sicht eine wichtige Entwicklung im Lager über die 30 Jahre?
Zum einen die Wahrung der Kontinuität im Lagerprogramm und in der Zusammensetzung des Leitungsteams und zum anderen die gezielte Umsetzung von kleinen Verbesserungsvorschlägen seitens der Lagerleitung wie auch der Teilnehmenden. Konkrete Meilensteine sind sicher die Einführung der Beginnerband und des Perkussions-Ensembles sowie der einheitliche Werbeauftritt.
Was möchtest du noch sagen?
Es freut mich und macht uns stolz, dass das Kisi-Lager auch nach über 30 Jahren noch so beliebt ist und sich viele Teilnehmenden auf die Lagerwoche freuen. Die jährliche Durchführung ist aber nur möglich, weil rund 20 Personen im Leitungsteam viel Freiwilligenarbeit leisten – hierfür gilt allen ein grosses MERCI.