Heute im #kisifritig: Portrait von Registerleiter Lukas Bosshart
Lukas Bosshart, 29, Registerleiter für Tuba & tiefes Holz arbeitet als Software-Entwickler. In seiner Freizeit spielt Luki in der Brass Band Kappel Es-Tuba und besucht gerne Konzerte, an welchen er nicht selber spielt.
Wie oft warst du im Kisi-Lager als Teilnehmer/Leiter dabei?
7 Mal als Teilnehmer, 10 Mal als Leiter und einmal zu Besuch mit der Militärmusik.
Warum gehst du ins Kisi-Lager?
Um eine Woche lang mit einer motivierten jungen Formation im schönen Berner Oberland Musik zu machen.
Was gefällt dir am besten (Highlight)?
Die Gesamtproben, wenn alle Register das Geübte zusammensetzen können.
Welche Erinnerung als Teilnehmer blieb dir am Besten in Erinnerung?
Als ich in meinem ersten Lager zum ersten Mal in einer so grossen Formation musizieren konnte, während meine uralte Trompete, die ich damals hatte, ab und zu auseinandergefallen ist.
Lieblingsstück der letzten Jahre?
Moment for Morricone von Johan de Meij
Was war aus deiner Sicht eine wichtige Entwicklung im Lager über die 30 Jahre?
Die wichtigen Dinge, die das Lager ausmachen, haben sich über die Jahre nicht verändert. Das Wochen-Programm konnte aber über viele Jahre perfektioniert werden.
Musikalischer Werdegang
Mit dem Musikunterricht habe ich bei Alois Kissling auf der Trompete begonnen. Danach folgten Wechsel auf Cornet, Bariton und Euphonium. Mit dem Euphonium habe ich damals auch in der Brass Band Kappel angefangen. Seit meiner Zeit in der Militärmusik spiele ich nun Es-Tuba und helfe auch regelmässig in anderen Vereinen aus.
Lieblingslageressen?
Fotzelschnitte mit Apfelmus
Was fällt dir ein, wenn du an die probefreie Zeit im Lager denkst?
Als es zu einem Lager-Jubiläum zum ersten Mal Fondue Chinoise gab, hat wohl niemand damit gerechnet, dass wir damit jetzt jedes Jahr verwöhnt werden.